Wie lange so ein Winterschlaf oft dauert!!! Jetzt hab ich doch glatt die ganze Vorbereitung verpasst – fast wie unser Kapitän. Ich werde trotzdem versuchen euch kurz über die aktuellen Geschehnisse in der 1. Kampfmannschaft des FCT auf dem laufenden zu halten.
Die Vorbereitungsspiele liefen (bis auf wenige Ausnahmen) sehr ansprechend. Die große Motivation der Wintervorbereitung ist das alljährliche Trainingslager im März. Bis dahin waren jedoch einige Trainingseinheiten zu absolvieren. Leider vergaß unser ansonsten sehr gewissenhafter Trainer das Training vom Elfmeterpunkt. Nicht weniger als 5 Strafstöße konnten nicht verwertet werden. Es wurden schon Vermutungen geäußert, dass aufgrund der Elfmeterschwäche bei gewissen Herren (Aaron W. (2 x), Mathias F., Gjon K. und Felix L.) englische Vorfahren in der Familienhistorie zu finden sein müssten.
Trotz dieser Schwäche wurde kein Testspiel verloren. Manche Spieler verausgabten sich dermaßen, dass sie sich nach dem Spiel übergeben mussten. Gemunkelt wurde, dass nicht nur das Spiel sondern auch diverse Aktivitäten am Vorabend dafür ausschlaggebend waren. Daraufhin musste die Kabine eine gute Stunde evakuiert und ordentlich gereinigt werden, da der säuerliche Geruch nicht auszuhalten war.
Für das leibliche Wohl während der ganzen Vorbereitung sorgte einmal mehr Manu. Sie bekochte uns bei jedem Training und sorgte sich um unser Wohl. Um die Wartezeit zu überbrücken (zwischen Bestellung und Lieferung der Mahlzeit) standen stets Ostereier bereit. Sage und schreibe 70 Stück Ostereier wurden an 2 Trainingstagen verputzt. Die Überlegung eigene FCT-Hühner anzuschaffen schien nicht mehr ganz utopisch und wird auch demnächst im Vorstand besprochen.
Im Trainingslager erlitt Julian Baltzewitsch leider eine schwere Knieverletzung (Kreuzbandriss). Auf diesem Wege wünsche auch ich dir alles Gute und eine rasche Rückkehr auf unseren Sportplatz. Glück im Unglück hatte ein anderer Spieler bereits kurz vor dem Trainingslager. Bei Rasierarbeiten wäre es beinahe zu einem herben Verlust gekommen. Zum Glück konnte dies verhindert werden und außer ein paar „Kratzern“ ist nichts weiter passiert. Einem Einsatz beim Meisterschaftsauftakt in Bludenz dürfte somit nichts mehr im Wege „stehen“.
Bis bald! nIgel