Die „Unabsteigbaren“ haben wieder zugeschlagen!

Die „Unabsteigbaren“ haben wieder zugeschlagen!

Was für ein Krimi bot sich den zahlreichen Zuschauern am letzten Samstag auf dem Sportplatz in Sulz? Nach der bitteren 2:3 Heimniederlage im Hinspiel der Relegation standen wir mit dem Rücken zur Wand. Wie schon einige Jahre zuvor zeigte unsere Mannschaft in den entscheidenden Momenten tolle Moral und das Abenteuer Landesliga geht im August in die nächste Runde.

Schlimmer hätte der Start in dieses so wichtige Spiel für unsere Mannschaft gar nicht ausfallen können. Bereits nach 5 Minuten kassierten wir ein Treffer der Marke „Tor des Jahres“ und wir standen mit 1,5 Beinen bereits in der 1. Landesklasse. Dieser Gegentreffer zeigte Wirkung. Trotz klarer Feldüberlegenheit konnten wir in der 1. Halbzeit keine nennenswerten Chancen herausspielen und die Seiten wurden beim Stande von 0:1 gewechselt.

Auch im 2. Abschnitt übernahmen wir wieder das Kommando. Doch es dauerte bis zur 62. Minute ehe unsere Mannschaft dem Spiel wieder etwas Geist einhauchte. Nach dem Elfmetertreffer durch Aaron Witwer ging nochmals ein richtiger Ruck durch die Mannschaft und die Gäste wurden zunehmend nervöser. Bereits 5 Minuten später ließ uns Gjon Koci ein weiteres mal jubeln und das Spiel stand nun auf Messers Schneide. Es dauerte jedoch bis zur 84. Minute ehe uns unser bester Mann, Benjamin Kasper mit dem Treffer zum 3:1 erlöste. In den verbleibenden Spielminuten warfen die Hausherren nochmals alles nach vorne. Nach 93. Minuten beendete der Schiedsrichter das Spiel und der Jubel auf unserer Seite kannte keine Grenzen mehr.

Einmal mehr bewies unseres Mannschaft Nervenstärke und konnte sich mit einem Kraftakt in der Landesliga halten. Somit gehen wir nächstes Jahr in die 6. Saison in der fünfthöchsten Spielklasse und hoffen auf eine etwas nervenschonender Spielzeit.

Aufstellung BayWaLamag FC Thüringen:

Fritz D., Kasper B., Konzett M., Florineth A., Macher A., Wulz A., Witwer N. (Koci G.), Winkler J. (Lampert F.), Frank M. (Florineth M.), Müller C., Witwer A.