Mit viel Selbstvertrauen ist unsere Mannschaft ins Montafon gereist um endliche 3. Punkte in Schruns zu ergattern. Leider wurde es nichts aus dem erhofften Sieg und wir mussten neben der bitteren 0:3 Niederlage auch noch die schwere Verletzung unserer Nummer 1, Daniel Fritz verkraften.
Bereits in der Anfangsphase des Spieles stieß unsere Torwart mit einem Spieler des FC Schruns zusammen und musste mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Unser Team erholte sich nur sehr langsam von diesem Schock und kam durch Rene Müller zur ersten gefährlichen Torchance. Leider konnte diese nicht verwertet werden und nur wenige Minuten später gingen die Hausherren durch einen Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Noch vor dem Halbzeitpfiff hatten wir durch Noah Witwer (Lattenkopfball) und Aaron Witwer (Weitschuss) 2 ausgezeichnete Möglichkeiten auf den Ausgleich. Daraus wurde leider nichts und es bleib beim 2-Torerückstand.
Im 2. Durchgang setzten wir nochmals alles auf eine Karte um vielleicht doch nochmals ins Spiel zurückzukommen. Doch die Gastgeber standen in der Defensive sehr kompakt und ließen kaum Möglichkeiten zu. Auf der Gegenseite kam der FC Schruns zu einigen guten Konterchancen die jedoch von unserem Torhüter Isic Nihat ausgezeichnet pariert wurden. In der 70. Minute war aber auch er machtlos und wir kassierten einen weiteren Treffer zum 0:3. Bezeichnend für diesen Tag war ein weiterer Lattenschuss durch Noah Witwer nach einem schön getretenen Freistoß.
Nach Spielschluss wurde die Mannschaft umgehend über den Gesundheitszustand von Daniel informiert. Er durfte das Krankenhaus mit einer Gehirnerschütterung und zahlreichen Prellungen im Gesicht und Brustbereich bereits wieder verlassen und befindet sich auf dem Weg der Besserung. An dieser Stelle wünscht dir der BayWaLamag FC Thüringen eine schmerzfreie Genesung und eine schnelle Rückkehr ins Tor der FCT.
Aufstellung BayWaLamag FC Thüringen:
Fritz D. (Isic N.), Macher A. (Kasper B.), Müller R., Florineth A., Konzett M., Witwer N., Wulz A., Witwer A., Müller C. (Koci G.), Winkler J., Frank M.