Klatsch & Tratsch mit nIgel

Klatsch & Tratsch mit nIgel

Nach meinem äußerst erfolgreichen Einstand in Thüringen mit 3 Siegen in Folge, ist nach 2 Niederlagen gegen Schwarzach und Lustenau wieder etwas Ernüchterung eingekehrt. Bei mir half dabei vorerst nur der Griff zur Flasche des Weines meines Vertrauens (siehe Lichtbild).

Trotz dieser Niederlagen, lassen wir uns nicht unterkriegen und die Stimmung im Verein ist weiterhin äußerst positiv. Sinnbildlich dafür, unsere spontane Geburtstagsfeier für und von Matthias Konzett in unserem Clubheim nach der Niederlag gegen Schwarzach. Je später der Abend wurde desto skurriler wurde der Musikgeschmack (vor allem von Rene Müller und Aaron Witwer). Es wurden hauptsächlich Backstreet Boys, Kelly Familiy, und anderer „Klassiker“ gespielt und dazu in voller Lautstärke mitgegrölt. Ein unvergesslicher Abend für mich, von dem ich mich 2 Tage lang erholen musste.

Dank unserem Torhüter hab ich im Training auch sprachlich wieder etwas neues dazugelernt. Daniel Fritz war mit der Vorgehensweise eine Mitspielers dermaßen unzufrieden, dass es ihm „dr Tutzel ussa haut“ (Übersetzung der Redaktion: …,dass Ihm der Schnuller aus dem Mund fällt). Da die Sache dem Gesichtsausdruck zufolge äußerst brisant war, traute ich mich nicht laut darauf los zu lachen und versuchte mich mit anderen Gedanken etwas abzulenken. Die Sache war jedoch schnell wieder geklärt und das Training konnte ohne weitere Zwischenfälle zu Ende gebracht werden. Auch wenn diese Einheit etwas länger dauerte, da wir den Ball unseres „Jünglings“ Felix Lampert suchen mussten (eine gefühlte Stunde). Schlussendlich wurde der Ball in der Kabine gefunden, wo er auch schon vor Beginn der Trainings gelegen hatte. Wie ihr euch vorstellen könnt, war die Begeisterung darüber bei den Mannschaftskollegen nicht sonderlich groß. Vor allem, weil Noah Witwer zuvor noch gefragt hatte ob der Ball eventuell noch in der Kabine liegt. Dies wurde von Felix vehement und bestimmt verneint.

Bei unserem Spiel in Lustenau war ich extrem angetan von diesem „Stadion“. Ich war mir sicher, dass dort zu Zeiten der Ritter und Burgen schon Reitturniere stattgefunden hatten und seither die Tribüne und der Rasen nicht mehr saniert wurden. „Wie historisch“ dachte ich mir. Zu Beginn fand ich diese Atmosphäre toll, doch leider sind wir von unseren Rasenbedingungen etwas zu sehr verwöhnt und kamen mit diesen Verhältnissen weniger gut klar wie die Gastgeber und verloren mit 1:3.

Aber ich bin überzeugt, dass ich bereits in meinem nächsten Bericht wieder über die Erfolge und andere wichtige Themen beim BayWaLamag FC Thüringen berichten kann.

Bis bald euer nIgel